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Pedelec kann auch sportlich

Beim Frühlingsflirt am 12. Mai gibt es Möglichkeiten für ausgiebige Probefahrten

Pedelecs gibt es auch als Mountainbike Tourenrad oder Mountainbike? Jeldric Thöle und Arvid Prohn mit Pedelcs, denen man ihr elektrisches Herz kaum ansieht.

Der Pedelec-Markt boomt, das zeigt sich auch beim Frühlingsflirt (12. Mai, 11 bis 20 Uhr). Ob Tourenrad oder Mountainbike, für nahezu jeden Einsatzzweck gibt es inzwischen eine Elektrovariante. Und die hat absolut nichts mehr zu tun mit dem angestaubten Rentnerimage der ersten E-Bike-Generation. „Pedelecs sind wie Rückenwind“, sagt Arvid Prohn, der „Fahrradprofi“ aus Scheeßel, „sie fahren nicht von selbst, aber sie helfen ordentlich mit.“ Prohn ist wie das Rotenburger Unternehmen Zweirad-Schütz am Frühlingsflirt / Erlebnistag Elektromobilität beteiligt. Unterstützt von Industriepartnern wollen sie den Besuchern den größten Marktüberblick geben, den die Stadt im Bereich Pedelec bieten kann. Und das Beste: Man kann selbst testen, wie es ist, mit elektrischer Unterstützung zu radeln.

Große Markenvielfalt

Ursula Finck, Kundin von Zweirad-Schütz, ist bereits überzeugte Pedelec-Fahrerin

Dieter Schulczek (links) und Hans-Jürgen Geils, Geschäftsführer von Zweirad-Schütz, mit Kundin Ursula Finck, bereits überzeugte Pedelec-Fahrerin.

Zehn Marken mit zahlreichen Varianten werden beim Frühlingsflirt präsentiert. „Pedelec-Interessenten informieren sich sehr genau“, weiß Dieter Schulczek, Mitinhaber von Zweirad-Schütz, „entsprechend sind wir beim Frühlingsflirt auf viele und sehr intensive Gespräche eingestellt.“ Dabei geht es um Qualitätsmerkmale und Reichweiten, Zubehör wie Anhänger oder die Vorzüge der Akkus von Herstellern wie Bosch, Panasonic oder Impulse. Die Erfahrung lehrt: „Wer sich ein Pedelec zulegt, lässt häufiger mal das Auto stehen“, sagt Prohn. Die Elektrounterstützung sorgt dafür, dass man entspannt zur Arbeit fahren kann und selbst bei kräftigem Gegenwind dort nicht durchgeschwitzt ankommt.

Akkus der aktuellen Generation fallen kaum noch auf

Der Akku macht den Unterschied: Die stärksten Varianten sorgen für eine Reichweite von über 180 km

Individuell elektrisch unterstützt

Pedelcs haben den Vorteil, dass der Fahrer/die Fahrerin individuell einstellen kann, wie groß die Unterstützung sein soll. „Durch Pedelecs haben viele ihre Freude am Radfahren wieder gefunden“, sagt Schulczek. Das sieht auch Prohn so. „Ich habe oft Paare im Geschäft, bei denen ein Partner vielleicht nicht so sportlich ist und meist hinterherhechelt. Das macht auf Dauer natürlich keinen Spaß.“ Mit einem Pedelec könne jeder mithalten, ob in einer Gruppe mit großen Leistungsunterschieden oder im bergigen Gelände.

Qualität heißt Sicherheit

Zweirad-Schütz und Fahrradprofi haben unterschiedliche Marken im Angebot. In einem sind sie sich jedoch absolut einig, nämlich in ihren Ansprüchen an die Qualität. Die sei nämlich gleichbedeutend mit einem hohen Sicherheitsstandard, betonen die Experten.

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